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Nicht verfolgte sexuelle Übergriffe auf Minderjährige in den Kantonen Nidwalden und Obwalden

  • Autorenbild: Hood
    Hood
  • 6. Nov.
  • 2 Min. Lesezeit

Es ist schon eine Weile her als diese Geschichte ihren Anfang nahm, geschätzte 30 Jahre. Das geschehene Unrecht wird deswegen aber nicht kleiner, wenn es ignoriert wird, denn die schutzlos ausgelieferten Opfer werden die Hypothek des Erlebten ein Leben lang mit sich tragen.


Konkret hat in den 1990er-Jahren ein Rentner verschiedene Mädchen, ungefähr im Vorschulalter, evtl. anfangs Primarschulalter in seiner Wohnung mehrfach unsittlich berührt und an ihnen sexuelle Handlungen vorgenommen. Insbesondere hat er den Mädchen, wenn sie ihm auf der Schoss sassen, die Hand unter die Kleidung geschoben und sie im Genitalbereich berührt und mit dem Finger zu penetrieren versucht. Die Einzelheiten und das Ausmass dieser Verfehlungen sind bis heute unklar, zumal die betroffenen Kinder die verstörenden Erlebnisse zu verdrängen versucht haben. Offenbar waren aber sowohl Kinder aus der Familie des Täters als auch fremde Mädchen aus der Nachbarschaft betroffen. 


Als schliesslich eines der betroffenen Kinder sein Schweigen brach und seinen Eltern über diese abscheulichen Vorgänge berichtete, wurde von den Angehörigen des Täters kurzerhand dessen Umzug von Nidwalden nach Obwalden organisiert, um eine Strafanzeige der Eltern eines betroffenen Kindes und damit eine Untersuchung der Vorgänge zu verhindern.


Wir schützen unsere Kinder

Jedoch: Der betagte Täter wurde durch seine Angehörigen in der Familie eines der Opfer untergebracht, sodass er ungehindert weiteren Zugang zu jungen Kindern und damit Gelegenheit zum Fortsetzen seines Treibens hatte. Der (Haupt)Täter ist zwischenzeitlich verstorben, ohne für seine Taten belangt worden zu sein. Jedoch gab es mehrere Personen, die mindestens Kenntnis von dessen illegalen Wirken hatten und dieses durch ihr Schweigen und die Umquartierung des Täters in ein Umfeld, in dem er weiter Zugang zu kleinen Kindern hatte, unterstützt hatten. Offenbar erachteten diese Personen die sexuellen Handlungen mit Kindern durch den (Haupt)Täter, über welche sie in Kenntnis gesetzt worden waren, nicht als gravierend genug, um einzuschreiten, sondern billigten diese vielmehr sogar, was die Frage aufkommen lässt, ob diese Personen tiefer in die Geschehnisse involviert waren. Es bestehen sogar Anhaltspunkte, dass eine Amtsperson involviert ist.


Hood & Holmes sucht aus diesem Grund nach weiteren Opfern und Zeugen im Raum Ob- und Nidwalden. Uns interessieren alle möglichen Missbrauchsfälle von Minderjährigen von 1990 bis heute.


 
 

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Hood & Holmes

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